Fragen, Fragen, Fragen

Was Sie wissen wollen …

Schließlich geht es um Ihre Kinder.

Was genau ist Mentaltraining für Kinder?

Mentaltraining stärkt gezielt mentale, emotionale und soziale Fähigkeiten der Kinder. Es hilft, Konzentration, Selbstvertrauen, Resilienz und Umgang mit Emotionen aufzubauen – spielerisch, alltagsnah und ohne Leistungsdruck.

Ist das nicht eher etwas für Sportler oder Erwachsene?

Ursprünglich im Sport verankert, wurde Mentaltraining erfolgreich für Kinder angepasst. Es nutzt kindgerechte Methoden wie Visualisierung, Atemübungen, Affirmationen, kreative Techniken und einfache Routinen zur Selbstregulation – alles ohne Überforderung.

Ab welchem Alter ist das sinnvoll?

Ab etwa 6 Jahren kann man mit altersgerechtem Mentaltraining starten. Wichtig ist die Fähigkeit, einfache Anleitungen zu verstehen und erste innere Bilder oder Gefühle zu benennen. 

Wie unterscheidet sich das von einer Therapie oder einem Coaching?

Mentaltraining ist präventiv und ressourcenorientiert. Es ersetzt keine Therapie, zielt aber darauf ab, Kinder zu stärken, bevor es zu größeren Problemen kommt. Es arbeitet nicht mit Diagnosen, sondern mit Stärken, Zielen und Selbstwirksamkeit.

Wie viel Zeit müssen wir dafür einplanen?

Eine Einheit dauert 50 Minuten.
Für nachhaltige Entwicklung empfiehlt sich ein regelmäßiger Rhythmus, damit sich Inhalte setzen und das Vertrauen wachsen kann.

Wie kann Mentaltraining meinem Kind konkret helfen?

Je nach Bedarf zum Beispiel durch bessere Konzentration in der Schule, mehr Selbstvertrauen im Alltag, Umgang mit Leistungsdruck oder Angst, stärkere emotionale Selbstregulation, Motivationsförderung & Zielorientierung

Mein Kind hat kein großes „Problem“ – lohnt sich das trotzdem?

Ja. Mentaltraining ist kein „Reparaturprogramm“, sondern unterstützt beim persönlichen Wachstums. Es ist besonders hilfreich vor großen Übergängen (Schuleintritt, Schulwechsel, Pubertät) oder einfach zur Stärkung im Alltag.

Wird mein Kind dadurch selbstbewusster / konzentrierter / gelassener?

Ja – sofern es regelmäßig angewendet wird und das Training zur Lebenswelt des Kindes passt. Langfristige Effekte entstehen durch Wiederholung, Integration und Motivation.

Wie schnell sieht man Veränderungen?

Oft zeigen sich erste positive Effekte schon nach wenigen Einheiten – z. B. mehr Ruhe, bessere Impulskontrolle oder mehr Selbstvertrauen. Nachhaltigkeit entsteht durch Begleitung über mehrere Wochen.

Wie läuft so ein Training ab?

Das hängt vom Alter und Ziel ab.

Exemplarischer Ablauf:
-) Kurzer Check-in (Wie geht’s dir heute?)
-) Themenarbeit (z. B. Konzentration, Mut, Umgang mit Angst)
-) Praktische Übungen (z. B. Visualisierungen, Rollenspiele, Atemtechniken)
-) Kurzer Transfer in den Alltag („Was kannst du morgen ausprobieren?“)

Was passiert in einer Stunde konkret?

Eine Mischung aus:
-) Gespräch auf Augenhöhe
-) Bewegung, Spiel oder kreative Übung
-) Reflexion & Stärkung positiver Selbstbilder

Wie bauen Sie eine Beziehung zu meinem Kind auf?

Über eine spielerisch-wertschätzende Atmosphäre, echte Neugier und kleine Rituale. Wichtig: Das Kind steht im Mittelpunkt – ohne Druck, ohne Bewertung. Natürlich kann es auch sein, dass man keine Herzensbrücke aufbauen kann. Um das abzuklären, ist der Ersttermin vorgesehen. 

Muss ich als Elternteil dabei sein?

Oft nicht – es hängt vom Alter und Thema ab. Bei Jüngeren kann es anfangs sinnvoll sein. Danach eher begleitend durch kurze Elterngespräche nach der Stunde.

Was kostet das und wie viele Einheiten braucht man?

Es startet mit einem kostenlosen Erstgespräch und dann kann zwischen Einzelstunde (€85) oder 5er-Block (€400) entschieden werden. Der Bedarf hängt vom Kind ab – meist zeigt sich nach 3–5 Terminen, ob mehr Begleitung sinnvoll ist.

Gibt es ein kostenloses Erstgespräch?

Ja, natürlich. Es ist wichtig um herauszufinden ob das Kind sich wohl fühlt und mit mir arbeiten möchte. 

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